1916 ist der Bahnhof im eleganten Design vom Architekten Mario Tamagno erbaut worden. Im Vergleich zu Europa ist das Streckennetz klein und veraltet. Das thailändische Streckennetz umfaßt ca. 4500km. Der Bahnhof ist dafür ausreichend. Trotz des kleinen Streckennetzes werden viele Städte mit der Bahn erreicht, im Norden: Chiang Mai, Chiang Rai, im Nordosten: Kon Kaen, im Osten Ubon Ratchathani, im Süden: Surat Thani, Trang und Hat Yai. Selbst nach Pattaya fährt ein Zug täglich. Die Züge fahren langsamer als der Bus, doch haben sie durchaus ihren Reiz. Wir nehmen gerne den Nachtzug. Die Abteile werden so umgebaut, das ein einfaches Bett entsteht. Das Klackern der Gleise wiegt uns sanft in den Schlaf. Weitere Informationen über die Verbindungen bekommt Ihr von der
Thailändischen Eisenbahn.
In der Eingangshalle gibt es die Tickets an den Schaltern zu kaufen. In speziellen Reisebüros bekommt man die Tickets mit einem Aufschlag auch schon vorab. Im Bahnhof gibt es eine Gepäckaufbewahrung, kleine Restaurants und Cafes und selbst einen Kiosk. Im Zug bieten Verkäufer Essen und Getränke an. In den Bahnhöfen betreten zusätzlich Verkäufer mit Snacks den Zug.