Thailand

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Religion

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Die Hauptreligion ist der Budhismus (Theravada-Buddhismus), 94% der Bevölkerung. Im Süden leben die Muslime (ca 5%). Es gibt einen Anteil von 1% Christen.

Buddhismus

Buddha lebte vor 2555 Jahren in Indien (Referenz 2012). Die thailändische Zeitrechnung beginnt mit dem Tod Buddhas (Todesjahr des Siddhartha Gautama 543 v. Chr.). Er war ein Prinz mit Familie. In seinem Streben nach Glück und Zufriedenheit sammelte er Erfahrungen in unterschiedlichen Lebensstilen. Man kennt Buddha-Statuen mit einem wohlgenährten Bauch. Während Buddha seine Lehren verfasste, durchlebte er aber auch sehr enthaltsame Zeiten. Es sind eine Vielzahl von Darstellungen gerechtfertigt.

Die Tempel (Wat) sind gleichermaßen Kirchen und Klöster. Einige Mönche leben dort ein Leben lang, andere nur für einen begrenzten Zeitraum. Jeder männliche Thai ist für 1 Woche bis zu 3 Monaten im Kloster, um die heiligen Schriften zu studieren. Früher waren die Tempel auch Bildungs-einrichtungen. Heutzutage wird die Bildung durch den Staat geregelt. Der Glaube ist jedoch noch tief in der Gesellschaft und der thailändischen Kultur verwurzelt. Selbst heuzutage werden in Firmen Seminare von Mönchen abgehalten. Themen dabei sind unter anderem der Einklang zwischen Glauben und beruflicher Tätigkeit.

Der Buddhismus ist eine seht tolerante Religion. Buddha selbst wird nicht als Gott angesehen. Die Koexistenz des Buddhismus mit anderen Göttern, bzw. Religionen, ist erlaubt. Die religiösen Feste werden im Wat veranstaltet. Diese dauern ca. einen halben Tag. Die Gäste kommen und gehen, wann sie wollen. Es gibt dort Essen, verschiedene Zeremonien, vor dem Tempel werden Verkaufsstände aufgebaut (die Waren sind meistens günstig) und man trifft dort Freunde und Verwandte. Dadurch bleibt jeder lieber länger als kürzer dort.

Regeln beim Tempelbesuch

Folgende Regeln solltet Ihr beim Besuch der Tempel und religiösen Orten berücksichtigen:
  • Alle Buddha-Statuen, auch wenn diese klein und unbedeutend erscheinen oder schon beschädigt sind, gelten als heilig. Diese Statuen müssen immer respektvoll behandelt werden.
  • Ihr solltet ordentliche Kleidung tragen, knielange Hosen sind noch in Ordnung. Ein freier Oberkörper oder großer Ausschnitt, wie Frauen ihn im Urlaub tragen, sind aber unpassend.
  • Im Tempelhof behalten alle Ihre Schuhe an. Beim Betreten des Tempels müssen die Schuhe auf jeden Fall ausgezogen werden. Die Böden sind meistens sehr sauber.
  • Buddhistischen Mönchen ist es verboten, eine Frau zu berühren, von einer Frau berührt zu werden oder aus der Hand einer Frau etwas entgegenzunehmen. Die Frau übergibt einen Gegenstand erst einem Mann, der diesen dann an den Mönch weiterreicht. Häufig sitzen die Mönche während der Zeremonie. Vor ihnen ist ein Stoff ausgebreitet, auf den die Frau den Gegenstand legen kann.

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Pattaya Sai 1
20.01.2013 Redaktion
 
Im vorderen Bereich kann man sich schön hinsetzen. Im hinteren Bereich gibt es eine Tanzfläche und einen Billardtisch.
 

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